Stamm

Wer ist der Stamm?

Neben den vielen Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern und Rovern gibt es auch die Gruppenleiter*innen und den Vorstand des Stammes, welche Mitglieder der Leitendenrunde sind.

Wer ist der Verein?

Der Verein unterstützt die Leitendenrunde und den Vorstand und ermöglicht die umfassende Fokussierung auf die Jugendarbeit im Stamm.

Unsere Gruppenstunden

Dienstags, 17.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstags, 18.00 bis 19.00 Uhr

Freitags, 19.30 bis 21.00 Uhr

Dienstags, 19:30 Uhr bis Ende

DPSG – Wer sind wir

Abenteuer und mehr – Ein Porträt der DPSG

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) versteht sich als Kinder- und Jugendverband mit
pädagogischen Zielen. Im ursprünglichen Jungen- und Männerverband ist die Mitgliedschaft von
Mädchen und Frauen seit 1971 selbstverständlich.

Die DPSG unterscheidet fünf Altersstufen: Ab vier Jahren können Mitglieder einer Bibergruppen
beitreten. Kinder ab sechs Jahren heißen Wölflinge, ab zehn Jahren nennen sich die Kinder und
Jugendlichen Jungpfadfinderinnen. Ab zwölf Jahre Jahren werden die Jugendlichen Pfadfinderinnen, ab 15 Jahren Roverinnen. In jeder Altersgruppe begleiten Teams von erwachsenen Frauen und Männern die jungen Leute als Leiterinnen – ehrenamtlich.
Die Gruppen vor Ort heißen Stämme, fünf bis 15 werden zu Bezirken zusammengefasst. Alle Stämme
eines Bistums bilden den Diözesanverband. Der Bundesverband umfasst alle Gliederungen der DPSG.
Er hat seinen Sitz in der Bundesstelle in Mönchengladbach. Das Bundeszentrum mit seinen zwei
Zeltplätzen und vier Gruppenhäusern liegt in Westernohe im Westerwald.

Das Ziel ist Selbstständigkeit

Die DPSG ist mit rund 85.000 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderinnenverband und gleichzeitig einer der größten Kinder- und Jugendverbände in der Bundesrepublik. Pädagogisches Ziel ist die Erziehung von jungen Menschen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Pfadfinderinnen entdecken ihre Umwelt durch bewusstes Handeln. Ihr Verständnis der Welt beruht
auf den Grundsätzen des christlichen Glaubens.
Das politische und soziale Engagement der Pfadfinder*innen zeigt sich in vielen Bereichen. Zum
Beispiel bei der Integration von Menschen mit Behinderungen im täglichen Leben sowie im Zeltlager.
Oder bei internationalen Begegnungen.

Partnerschaften

Der Blick über den Zaun ist für Pfadfinderinnen selbstverständlich. Die DPSG und die Scouts et Guides de France sind Gründungsmitglieder des Deutsch-Französischen Jugendwerkes und pflegen eine intensive Partnerschaft. Gute Kontakte unterhält die DPSG auch zu den Pfadfinderinnenverbänden in Osteuropa, in Israel, Palästina und im Libanon.
Bereits im Alltag setzen sich die Pfadfinderinnen für Völkerverständigung, Weltoffenheit und Toleranz ein. In den Gruppen demonstrieren deutsche und ausländische Kinder und Jugendliche, wie einfach gegenseitiges Verständnis und friedliches Zusammenleben möglich sind. In der Entwicklungspolitik zeugen lokale und regionale Projekte in enger Partnerschaft mit Pfadfinderinnenverbänden aus Bolivien, Ruanda und Benin von einer engagierten Arbeit.

Friedenspfadfinder

Im Einsatz für den Frieden sind Pfadfinderinnen aktiv. Die Weltorganisation der Pfadfinderinnenbewegung hat 1981 den Friedenspreis der UNESCO erhalten. Jährlich am 3. Advent
geben Pfadfinderinnen in vielen deutschen Städten das „Friedenslicht aus Betlehem“ weiter. Mit der symbolischen Aktion unterstreichen sie ihren Anspruch, Friedenspfadfinderinnen zu sein.
Nicht zuletzt spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle. Pfadfinder*innen lernen, im Leben
„draußen“ die Natur zu bewahren und Verantwortung für die Schöpfung zu entwickeln.

Nähere Informationen zur DPSG findet ihr unter: www.dpsg.de