Auf die Spuren unseres Gründers Robert Baden Powell haben sich 240 Pfadfinder aus dem Bezirk Heldon begeben. Vom 30. September bis zum 03. Oktober sind wir nach Karben an den Taunus gefahren. Am Freitag gleich nach der Schule ging es gemeinsam mit den Pfadfindern aus Bürstadt Richtung Taunus. Einige Gruppenleiter waren schon vorgefahren um die Zelte aufzubauen. 3 große Jurten für 30 Kinder, Jugendliche und Gruppenleiter. Insgesamt waren 240 Pfadfinderinnen und Pfadfinder von Viernheim bis Darmstadt, von Münster bis Lampertheim zusammengekommen. Am Abend wurden dann alle von unserer Bezirksleitung begrüßt und wir verbrachten einen schönen Abend am Lagerfeuer mit vielen alten und neuen Liedern. Jeden Morgen gab es eine Morgenrunde mit einem Spiel, einem Impuls oder einem Gebet. Am Samstag konnten sich die Pfadfinder Workshops aussuchen, in denen sie viel ihre Fähigkeiten ausprobieren konnten. 23 Angebote wie: Welche Knoten sind wichtig, um ein Zelt aufzubauen; wie werden Wegzeichen gelegt; ein Feuer ohne Feuerzeug zu entzünden; Brot am Lagerfeuer backen oder ein Survivaltraining für die Rover. Im Lagerheft konnten sich die neuen  Freunde eintragen und am Lagerfeuer wurden neue Lieder gelernt. Die Küche zeigte all ihr Können um so viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder satt zu bekommen. Am Sonntag wurde ein großes Geländespiel gespielt, alle waren zerstritten und mussten an einem neuen Lagerplatz mitarbeiten. Jeder hatte eine Aufgabe, es gab Sucher, Arbeiter und Händler, Schatzmeister und Händler. 10 Friedenspunkte für ein friedliches Zusammenleben sollten gesammelt werden. Am Nachmittag haben wir alle gemeinsam mit Diözesankurat Clemens Kipfstuhl einen Gottesdienst gefeiert bei dem wir uns mit dem Pfadfindergesetz „Als Pfadfinder stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben“ auseinandergesetzt haben. Am Lagerfeuer wurde ein großes Spiel gespielt, die Kinder gegen die Gruppenleiter. Wer kann am häufigsten Seilspringen oder ist beim Rechnen am schnellsten? Gewonnen haben zum Schluss dann doch die Kinder. An diesem Abend bekam Tobias Klüsener auch offiziell sein graues Gruppenleiterhalstuch überreicht. Am nächsten Morgen wurde gepackt, die Zelte abgebaut und in die Autos verpackt. Nach dem Mittagessen stellten sich alle zur Abschlussrunde in den Kreis und es wurde das Lied: „Nehmt Abschied Brüder ungewiss“ gesungen. Nun galt es Abschied nehmen von den vielen neuen und alten Freunden.